Für viele Menschen ist der Eintritt eines/einer Angehörigen in eine Pflegestufe mit einer erheblicher Mehrbelastung verbunden. Umso wichtiger ist es, in solch einer Situation auch für das eigene Wohlergehen Sorge zu tragen und sich Hilfe und Entlastung zu suchen. Hinzu kommt, dass pflegebedürftige (und somit zunehmend auf andere angewiesene) Menschen vermeintlich kleinere Beschwerden aus Rücksichtnahme oft für sich behalten. Dadurch können im schlimmsten Fall größere gesundheitliche Probleme entstehen.
In unserer langjährigen Tätigkeit begegnet uns immer wieder, dass dies scheinbar vor allem im Bereich der Zahnheilkunde der Fall ist. „Ich wollte meinen Angehörigen keine zusätzliche Arbeit bereiten, nur weil ich Zahnschmerzen habe, die tun bereits mehr als genug für mich.“ erklären uns Patienten häufig. Während diese Einstellung aus Sicht der Betroffenen nachvollziehbar ist, birgt sie doch Risiken.
Hierzu würden wir Sie gerne auf diesen Artikel aufmerksam machen: Ärztliche Versorgung in Pflegeheimen